Kultur-Schloss Theuern: geognostischen Studienreisen von Johann Wolfgang von Goe
Die geognostischen Studienreisen von Johann Wolfgang von Goethe im Fichtelgebirge und in Westböhmen
Ein Vortrag von Dr. Heinz Ziehr
Sonntag, 5. April
11:00 Uhr
Kleiner Saal
Bis weit ins späte Mittelalter hinein stellte man sich die Entstehung der Erde genauso vor, wie sie in der Genesis steht: Gott schuf die Welt in sechs Tagen. Alles andere wäre Ketzerei gewesen.
So kam es, dass um 1780 die Kenntnis der Erde die Geognosie noch eine sehr junge Wissenschaft war.
Goethe kommt als 26jähriger Jurist an den Hof des kaum 18jährigen Herzog Karl August von Sachsen-Weimar. Er wird unter anderem mit der Führung eines Bergwerks in Ilmenau betraut.
Sein Leben lang sammelte Goethe, wo immer er hinkam, Steine. Teile seiner Sammlung befinden sich heute im Goethe-Nationalmuseum in Weimer.
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Es gibt sogar ein Mineral, das nach ihm benannt ist, den Goethit .
Der Montangeologe Dr. Heinz Zier wird einen Einblick geben über Goethes geologische Studienreisen im Fichtelgebirge und Westböhmen.
Der Eintritt beträgt für Erwachsene 2, - €, für Kinder 1, -€. In dem Preis ist der Museumsbesuch mit eingeschlossen.
Weitere Informationen unter www.kultur-schloss-theuern.de